Der Defibrillator rettet Leben
HHG-Förderverein als „Herz-Taktgeber“
Was möchten wir?
Auch wenn es unwahrscheinlich klingt: Es kann jeden treffen – auch Kinder sind vor einem Herztod nicht gefeit. Da die Stadt Dortmund generell keine Defibrillatoren an Schulen installiert, möchten wir für die Herzsicherheit unserer Schulgemeinschaft sorgen.
Wir sehen in der Anschaffung eines Defibrilatoren kein schlechtes Omen.
lm Gegenteil: Er sollte so selbstverständlich sein wie ein Erste-Hilfe-Kasten.
Warum?
Die deutsche Herzstiftung e.V. empfiehlt Defibrillatoren für stark frequentierte Orte. Da die Wahrscheinlichkeit eines plötzlichen Herztods naturgemäß mit der Anzahl der Menschen steigt, fallen auch Schulen darunter.
Eine Schule ist Arbeitsplatz und Veranstaltungsort zugleich (Theateraufführungen, sportliche Ereignisse oder Elternsprechtage).
Angehörige jeglichen Alters treffen aufeinander und leider halten sich Notfälle selten an die gegebenen Umstände.
Einen Defibrillator für die Schule zu kaufen, zeugt von Verantwortungsbewusstsein und Respekt gegenüber Schülern, Lehrern und Besuchern.
Ein Defibrillator eröffnet jungen Menschen einen spielerischen Zugang. Regelmäßige Übungen schaffen stärkeres Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten. Denn: Je vertrauter der Umgang, desto mehr schwindet die Scheu, im Ernstfall rettend einzugreifen.
Welche Art Defibrillator?
Automatisierte externe Defibrillatoren (AED) sind für den Einsatz durch absolute Laien ausgelegt. Einerseits geben die Geräte akustisch und optisch klare Anweisungen. Anderseits verhindern integrierte Schutzmechanismen, dass sie missbräuchlich oder versehentlich verwendet werden. lm Grunde ist die Bedienung so leicht, dass auch Kinder mühelos damit umgehen können.
Wir setzen als Förderverein im 50. Jubiläumsjahr des Heinrich-Heine-Gymnasiums Dortmund ein Zeichen für aktive Vorsorge.
